(Potsdam/Landesregierung) Brandenburg gehört zu den gewässerreichsten und niederschlagsärmsten Bundesländern. Ideale Voraussetzungen für
ungetrübtes Badevergnügen. Die Brandenburger Badestellenkarte enthält insgesamt 222 ausgewiesene
Badestellen. Die Wasserqualität in den Freibädern ist wie die allgemeine Gewässergüte in den letzten Jahren immer besser
geworden, gab Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) zum
offiziellen Saisonstart bekannt.
Wer einen Sonntagsausflug oder einen Sommerurlaub plant, hat in Brandenburg die Qual der Wahl, aber auch eine
Ent- scheidungshilfe. „Die Badestellenkarte ist ein Hilfsmittel", ist sich Birthler sicher. Er mahnt aber zugleich, möglichst die
in der Badestellenkarte eingezeichneten Badestellen aufzusuchen, „denn dort wird die Wasserqualität überwacht".
Außerdem sollen so die an anderer Stelle unberührten Landschaften geschont werden.
In der Badestellenkarte sind die 222 Badestellen Brandenburgs durch farbige, nummerierte Punkte gekennzeichnet.
Durch Symbole werden die Badestellen unterschieden in mikrobiologisch einwandfreie und mikrobiologisch zeitweise zu
beanstandende Gewässerqualitäten. Badestellen mit regionaler und überregionaler Bedeutung werden während der
Badesaison vom 15. Mai bis zum 15. September zweiwöchentlich von den
Gesundheitsämtern der Landkreise auf eventuelle gesundheitliche Gefährdungen untersucht. Neben den Badestellen mit regionaler und überregionaler
Be- deutung gibt es im Land Brandenburg noch etwa 250 lokale Badestellen, die monatlich überwacht werden.
Die Badestellenkarte ist im Internet unter http://www.brandenburg.de/land/mlur/badestellen zu finden.
Zusätzlich zum Internetangebot des Agrar- und Umweltministeriums sind auch andere aktuelle Umweltdaten wie
Ozon- belastung und Waldbrandwarnstufen über Funktelefon abrufbar. Das WAP-Angebot steht unter
http://wap.luis-bb.de.
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